Paten sollen den Flüchtlingen das Ankommen in Ilvesheim und den Aufbau eines selbstbestimmten Lebens bei uns erleichtern.
Die Paten zeigen den Flüchtlingen den Ort, die Umgebung und wichtige Einrichtungen, erzählen über das Leben hier, machen vielleicht Ausflüge oder gehen gemeinsam zu Veranstaltungen. Man kann gemeinsam kochen, ein Museum besuchen, einfach spazieren gehen, sich unterhalten und austauschen. Oder Sie nehmen einen Flüchtling mit in ihren Sportverein, ein Kind mit zum Musikunterricht ihres Kindes, usw. Das Ziel ist, die Asylbewerber an der Ortsgemeinschaft teilhaben zu lassen und ihnen beim Einleben zu helfen.
Als Paten sind Sie daher auch der erste Ansprechpartner für die Flüchtlinge bei konkreten Fragen (z.B. für Arztbesuche, Sparkasse, Krankenversicherung, Job Center, etc.). Wenn die Zeit da ist, gehen sie natürlich auch selbst mit.
Eine Patenschaft ist kein Ganztagesjob. Oft reichen schon ein paar Stunden pro Woche, um bereits wertvolle Unterstützung zu leisten. Sie selbst bestimmen, wie weit Sie sich einbringen möchten. Sie können sich auch an den Arbeitskreis wenden, um konkrete „Aufgaben“ abzugeben, die Sie selbst nicht schaffen.
Die Patenschaft beruht auf freiwilligem Engagement. Dies bedeutet auch, dass sie beendet werden kann, wenn sich die Lebensumstände ändern oder es zu viel wird.
Im Idealfall finden sich bei den ersten Treffen der Gemeinde oder anderen Gelegenheiten bereits erste Paten, die sich sympathisch sind. Dabei sind nicht nur eins-zu-eins Patenschaften möglich, es können z.B. auch Familien, Paare oder Freunde gemeinsam Paten für einen oder mehrere Flüchtlinge sein. Wir machen auch gerne Vermittlungsvorschläge zwischen Flüchtlingen, die sich einen Paten wünschen, und Freiwilligen, die gerne die Patenschaft für einen oder mehrere Flüchtlinge übernehmen möchten.
Für weitere Fragen nehmen Sie doch einfach mal mit uns Kontakt auf!